"Hiltruper-Modell"
mit ausgewählten Projekten an der Hauptschule hiltrup
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NRW-weites Projekt "14plus" soll jungen Menschen in städtischen Problemgebieten Perspektiven geben
Hüttenbau im Garten der Stille bei den Alexianern in MS Oben klicken und die Einrichtung anschauen
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Kooperation mit den Alexianern, gemeinsam wurde ein Angebot im Erlebnispark dort erstellt, die SchülerInnen haben unter Anleitung der Fachkräfte den kleinen Häusern engagiert mitgebaut, hier seht Ihr die Anerkennnungsfotos mit unserem Oberbürgermeister Lewe
Und hier das Praktikum bei Fa Zumnorde in Münster
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Während bei Praktika, die nur einen Tag oder maximal zwei Wochen dauern, die Schüler oftmals nur in den Berufsalltag hinein schnuppern können, bieten die Langzeitprojekte für alle Beteiligten ganz andere Möglichkeiten. Das hat sich in der Kooperation mit der Firma Zumnorde gezeigt, bei dem vier Schüler in wochenlanger Arbeit gelernt haben, einen Schuh herzustellen.
Den kompletten Weg über die Vermessung des Fußes bis hin zur Übergabe an den Kunden haben sie miterlebt. Sie lernten den Alltag eines orthopädischen Schuhtechnikers. Zweifelsohne profitierten dabei sie von dem reichen Erfahrungsschatz des Meisters Hermann Stork. „So eine Begegnung ist für junge Menschen ein Glücksfall“, weiß Kleindiek.
Zugleich trennt sich bei den Schülern womöglich die Spreu vom Weizen. Über Wochen an einem Projekt dran zu bleiben, und das auch noch freiwillig neben der Schule, dazu stets pünktlich zu sein. Wer das schafft, darf schon stolz sein. Hans-Werner Kleindiek freut sich zudem, dass sich alle vier Schüler als außerordentlich geschickte Handwerker erwiesen. „Sie haben ein Händchen für einen handwerklichen Beruf bewiesen“, erzählt er.
Dass die Arbeit eines orthopädischen Schuhtechnikers nicht nur Geschick, sondern auch Kraft erfordert, wurde schnell deutlich. Wenn das Durchstechen von Jeans-Stoff mit einer Nadel schon Kraft erfordert, dann erst recht der Umgang mit Leder. „Der Beruf des orthopädischen Schuhtechnikers hat Zukunft“, ist Kleindiek schon allein wegen wachsender Zahlen der Diabetes-Patienten überzeugt.
Bewerbungstraining mit Ausbildungs- und Personalleitern der Partnerbetriebe
Zusammen mit unseren Kooperationspartnern (Armacell GmbH / Alexianer Werkstätten / Stadtwerke Münster / L. Stroetmann GmbH & Co.KG / Schuhhaus Zumnorde GmbH & Co.KG) und dem Verein Jugendhilfe Direkt e.V., fand auch in diesem Jahr wieder ein Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Hiltrup statt
Tagesseminar mit einem externen Trainer
Es war ein erster Versuch, so eine Veranstaltung mit einer zehnten Klasse der Hauptschule Hiltrup durchzuführen. Heute wissen wir, dass es ein Erfolg war, der auf jeden Fall weiterentwickelt und fortgesetzt wird.
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Der Film
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Und hier gehts zur Website der Hauptschule Hiltrup
Das Netzwerk des Projektes mit allen Akteuren
Und hier ist die Broschüre zum Download bereit
Berufsberater Bernd Ehrig mit Cornelia Walter, der guten Seele des Projektes
Willkommen im Jugendzentrum St. Clemens. das 2. Zuhause für die Berufsorientierung
Jugendzentrum Bergfidel unser Nachbar hat uns mit seinen Angeboten stets engagiert unterstützt
Besonders ist es mit dem Jugendzentrum Lorenz Süd unser unser 3. Zuhause geworden
Hiltruper Modell
Das „Hiltruper Modell“ unterstützt Hauptschüler/innen bei der Klärung der eigenen Berufswünsche und beim Finden des Einstiegs in die Arbeits- und Berufswelt. Das geschieht in enger Kooperation zwischen dem Verein „Jugend-hilfe Direkt e.V.“, der Hauptschule Hiltrup und der Berufsberatung der Agentur
für Arbeit Münster. Im Zentrum steht dabei die unmittelbare, den Schulunterricht ergänzende und die persönliche Entwicklung der Jugendlichen fördernde pädagogische Arbeit mit den Hauptschüler/n/innen. Sie wird von der beim Verein „Jugend-hilfe Direkt e.V.“ angestellten Diplom-Sozialpädagogin geleistet, die darin von dem für die Hauptschule Hiltrup zuständigen Berufsberater der Agentur für Arbeit Münster unterstützt wird.Mit dieser Broschüre wollen wir Sie darüber informieren, wie im „Hiltruper Modell“ gearbeitet wird und worauf sein Erfolg beruht. Gleichzeitig laden wir Sie ein, Mitglied des Vereins „Jugendhilfe Direkt e.V.“ zu werden.
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Dieses Internetportal stellt das grundlegende Arbeitsmittel für die Beratung der Hauptschüler/innen dar. Mit ihm werden die Schüler/innen beginnend in der Klasse 8 vertraut gemacht. Bei dem Internetportal handelt es sich um ein Informationspaket, das aus mehreren kleineren Päckchen besteht. Zum einen gibt es Informationen über die Arbeits- und Berufswelt. In einer die Schüler/innen ansprechenden dialogischen Sprache wird darüber informiert, dass es sehr viel mehr Berufe gibt, als sie selber kennen und es sich daher lohnt in dieser größeren Zahl von Berufen nach dem eigenen Wunschberuf zu suchen. Die aktuell in Münster und Umgebung vorhandenen Ausbildungsberufe und Ausbildungsplätze werden vorgestellt, soweit sie für Hauptschulabgänger/innen in Frage kommen. Des Weiteren befi ndet sich der Berufswahlfahrplan, den die Schüler/innen auch in Papierform bekommen, auf dem Internetportal. In ihm ist festgelegt, was beginnend mit der 8. Jahrgangsklasse von Halbjahr zu Halbjahr zu tun ist, um sich bis zur Mitte der 10. Klasse darüber klar zu werden,
• welchen Beruf will ich erlernen, • welcher Ausbildungsplatz kommt für mich in Frage, • wann und wie muss ich mich bewerben?
Schließlich gibt es ein unterhaltsam angelegtes Frage-Antwort-Spiel „MeHarvest“, etwa: „Meine Ernte, die ich einfahre“. In ihm werden die Schüler und Schülerinnen aufgefordert, über sich selbst nachzudenken und sich über vier Fragen klar zu werden:
• was will ich, • was kann ich, • wo liegen meine Möglichkeiten, • wie erreiche ich mein Ziel?
Insgesamt handelt es sich also bei dem Internet-Portal um ein aus verschiedenen Bausteinen bestehendes Informationspaket, durch das die Jugendlichen zur Berufsfi ndung animiert und zum Suchen und Finden des ihnen richtig erscheinenden Ausbildungsplatzes befähigt werden sollen. Der Berufsberater und die Diplom-Sozialpädagogin lassen jedoch die Jugendlichen mit diesem Informationspaket nicht allein, obwohl es sehr benutzerfreundlich gestaltet ist. Vielmehr wird dieses Medienangebot beginnend mit der 8. Klasse in den Wirtschaftslehreunterricht und eine direkte Informations-, Gesprächs- und Trainingsarbeit mit den Schüler/innen integriert. Dadurch lernen die Schüler/ innen, selbständig und gewinnbringend mit dem Internetportal zu arbeiten. Zur Informations-, Gesprächs- und Trainingsarbeit von Angesicht zu Angesicht gehört für die Klassen 8, 9 und 10 unter Begleitung des Fachlehrers jedes Jahr einmal ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ). Hierfür steht jeweils ein ganzer Vormittag zur Verfügung. Der Berufsberater führt die Schüler/ innen anhand des Internetportals in das Sachgebiet Berufsfindung aus der Sicht der Arbeitsagentur ein. Das geschieht durch einen Unterrichtsblock, der aus Vortrag und Unterrichtsgespräch besteht und durch einen zweiten Block, der im Medienraum des BIZ stattfindet. Hier müssen sich die Schüler/innen am PC anhand bestimmter Aufgaben in das Service-Angebot des Internetportals zur Berufsfindung einarbeiten, um es bei der Entwicklung des eigenen Berufswahlfahrplans selbständig und optimal nutzen zu können. Die Arbeit im BIZ wird mit dem Wirtschaftslehreunterricht rückgekoppelt und in Beratungs- und Trainingsblöcken außerhalb der Schule fortgesetzt. Im katholischen Jugendzentrum St. Clemens und den städtischen Jugendzentren (Lorenz Süd, JIB, 37 Grad) wird die Arbeit am PC fortgesetzt und der Umgang mit den verschiedenen Seiten des Internetportals ständig geübt. Gelernt werden u.a. das Abfassen von Bewerbungsschreiben und das Zusammenstellen von Bewerbungsunterlagen. In besonderen Trainingseinheiten werden Verhaltensweisen und Umgangsformen eingeübt, wie sie in Vorstellungsgesprächen und im Berufsleben üblich sind. Überdies sind die Diplom-Sozialpädagogin und der Berufsberater für die Schüler/innen per E-Mail rund um die Uhr ansprechbar. Die darin liegende Möglichkeit, Ideen und Fragen spontan los zu werden und mit einer Antwort darauf rechnen zu können, wird von den Jugendlichen häufig genutzt und hat schon des Öfteren geholfen, Motivationsstaus auf dem Weg zu einem Ausbildungsplatz aufzulösen. Einbezogen in die Beratungsarbeit sind auch die Eltern. Ihnen wird der gesamte Berufswahlprozess durchsichtig gemacht. Das geschieht auf den Elternsprechtagen. Sie werden eingeladen, am Berufsforum und den Bewerbungstrainings teilzunehmen. Auch wird ihnen geraten, sich an der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu beteiligen, indem sie sich das Internetportal
www.hiltruper-modell.de zusammen mit ihren Söhnen oder Töchtern anschauen und mit ihnen darüber sprechen. Im gemeinsamen Gespräch in der Familie sind schon manche Berufswahlideen entstanden, die bisher gar nicht in den Blick gekommen waren. Spezielles „Elterncoaching“ zu diesem Thema wird durch den Berufsberater und die Sozialpädagogin regelmäßig als Einzel- oder Gruppenveranstaltung angeboten Darüber hinaus hält die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Münster
weitere Hilfen bereit. Über entsprechende Bedarfe wird der Berufsberater
zeitnah informiert und kann ggf. finanzielle Hilfen direkt einsetzen z. B. die Programme „Einstiegsqualifizierung“, „Ausbildungsbegleitende Hilfen“ etc. Für diejenigen Jugendlichen, die nach dem Hauptschulabschluss keinen Ausbildungsplatz finden, gibt es sogenannte berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen. Sie werden von der Agentur für Arbeit Münster konzipiert und finanziert. Die Durchführung liegt in Münster in den Händen unterschiedlicher privater Bildungsträger wie Benedict School, Akademie Überlingen und anderen. In diesen Bildungsmaßnahmen bekommen die Jugendlichen die Gelegenheit, sich in verschiedenen Berufsfeldern umzutun, um sich endgültig darüber klar zu werden, welcher Ausbildungsberuf oder welche anderen beruflichen Arbeitsmöglichkeiten ihren Fähigkeiten entsprechen. Bei den berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen handelt es sich um
integrierte Bildungsmaßnahmen, in denen die Aneignung beruflicher Grundfertigkeiten, eine betriebliche Qualifizierung, eine arbeitsplatzbezogene Einarbeitung sowie Sprachförderung und Förderung der Grundbildung miteinander verbunden werden. Hauptschulabgänger/innen ohne einen Hauptschulabschluss können diesen im Rahmen dieser Maßnahmen nachholen. Diese integrierten Bildungsmaßnahmen dauern bis zu 10 Monate. Die berufspädagogische Arbeit geschieht auf der Grundlage eines Qualifizierungsplans, der individuell erstellt wird. Neben den Fachkräften für die berufliche Ausbildung, die in Werkstätten und Betrieben mit den Jugendlichen stattfindet, gibt es die Bildungsbegleiter, die den Jugendlichen bis hin zu persönlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für Hauptschüler/innen mit einem Abschluss gibt es aber auch die Möglichkeit, weiter zur Schule zu gehen. Gemeint sind die Berufskollegs. Sie bieten berufsbildende und allgemeinbildende Bildungsgänge verbunden mit praktischer Arbeit an. Insgesamt entsteht für die Schüler/innen durch die Zusammenarbeit von Berufsberater, Fachlehrer/in, sozialpädagogischer Fachkraft und der Elternschaft ein Unterrichts-, Beratungs- und Lernnetzwerk, das an verschiedenen Lernorten stattfindet und in dem sich die Schüler/innen zunehmend selbständig bewegen, um schließlich den für sie angemessenen Ausbildungsplatz zu finden. Dieses Netzwerk ist allerdings kein statisches Gebilde. Ständig besteht die Notwendigkeit der Anpassung an die sich ändernden Rahmenbedingungen.
Zu diesen Veränderungen gehören die arbeitsmarktpolitischen Umstellungen, durch die die Berufsberatung und die Finanzierung der Maßnahmen zur Ausbildungsförderung fortlaufend neuen Bedingungen unterworfen werden. Angesichts der schärfer werdenden Konkurrenz um Ausbildungsplätze sowie der steigenden Kompetenzanforderungen sehen sich die Hauptschüler/innen in der theoretischen und praktischen Berufsausbildung vor Aufgaben gestellt, die oft zu Mutlosigkeit führen. Aus der Sicht der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Münster hat es sich daher bewährt, bei den Schüler/n/innen nicht auf den selbstläufi gen Erfolg des Internetauftritts der Agentur für Arbeit zu setzen, sondern das hier beschriebene mehrschichtige Lerngefüge zu entwickeln, in Zukunft beizubehalten und kontinuierlich weiter zu verbessern. Solche Verbesserungsprozesse haben sich in der Wirtschaft bewährt. Sie sind dort unter dem Kürzel KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) bekannt. Aus der Sicht der Schüler/innen handelt es sich bei dem hier beschriebenen mehrschichtigen Lerngefüge um eine L erndienstleistung, durch die sie in ihrem Wunsch, ihren individuellen B erufseinstieg zu fi nden, aktiv unterstützt werden.
Und hier gehts zur Arbeitsseite, die der Berufsberater für die Schüler/innen, Lehrer Sozialpädagogenerstellt hat. Alle Beteiligten haben somit die gleichen Infos als Ausgangspunkt
https://jugendhilfe-direkt.de/hiltruper-modell/
Hier präsentieren wir Preise, die wir zum Thema „Berufswahl“gewonnen haben
Die Präsentation der Broschüre
Hier gehts zum Verein Jugendhilfe direkt
Veranstaltung mit dem Türkischen Generalkonsulat Münster
Und wieder was geschafft
und hier findet Ihr unsere Seite mit dem Arbeitsmaterial zum Thema „Berufswahl“ für die Schüler der Hauptschule Hiltrup
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