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Jugendhilfe direkt, der Verein

 

 

 

 

 

 

 

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40 Jahre „Jugendhilfe Direkt“ – Hilfe beim Sprung in die Arbeitsweltl

 

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Feierten das 40-jährige Bestehen des Vereins mit den Ehrenamtlichen und zahlreichen Gästen: Moderator Christian Kloster, der Vorsitzende Hans-Werner Kleindiek, Schulleiterin Ute Rolink, Sozialpädagogin Cornelia Walter, Pfarrer Andreas Britzwein und Kirchenvorstandsmitglied Karl Maria Huesmann. Foto: Helga Kretzschmar

WN Ausgabe Münster-Hiltrup am 26. Jan. 2024, von Helga Kretzschmar

 

WN Ausgabe Münster-Hiltrup am 26. Jan. 2024, von Helga Kretzschmar

Den Übergang von der Schule ins Berufsleben meistern, dafür setzt sich seit vier Jahrzehnten der Verein „Jugendhilfe Direkt“ ein. Das Engagement ist heute noch wichtiger als zur Zeit der Gründung, sind die Verantwortlichen überzeugt.

Wie aktuell die soziale Verantwortung für Jugendliche ist, konnte vor 40 Jahren niemand ahnen. Viel habe sich seitdem verändert, sagte Hans-Werner Kleindiek zum vier Jahrzehnte langen Bestehen des Vereins „Jugendhilfe Direkt“. Der in seinen Anfängen übrigens „Hiltruper Verein zur Linderung der Jugendarbeitslosigkeit“ hieß und vom damaligen Pfarrgemeinderat gegründet worden war.

Nicht nur die Schüler hätten sich geändert, auch die Eltern und das soziale Umfeld haben dazu beigetragen, dass Schüler mehr denn je Unterstützung brauchen, wenn sie den erfolgreichen Übergang von der Schule zum Beruf schaffen wollen. Und dennoch hätten viele Haupt- und Realschüler den Sprung in die Arbeitswelt bewältigen können, und oft mit Unterstützung von „Jugendhilfe Direkt“.

Schüler brauchen mehr Unterstützung

So dankte Kleindiek, der als Mitglied des Presbyteriums früh vom Verein hörte und seit 1987 Vorsitzender ist, den vielen Unterstützern und Sponsoren, die seine Arbeit erst ermöglichen. Wichtige Stütze ist dabei die BASF Coatings seit über 25 Jahren und die Stadt Münster, die die Stelle der Sozialpädagogin Cornelia Walter zu 90 Prozent finanziert. Sie ist inzwischen seit 29 Jahren dabei. „Die Stadt dankt es, dass wir diese wichtige Arbeit leisten“, so Kleindiek bei der Jubiläumsfeier im Pfarrzentrum St. Clemens, nachdem die Mitwirkenden und Begleiter der Jugendlichen einen gemeinsamen Gottesdienst in der St. Clemens-Kirche gefeiert hatten.

Der weitere finanzielle Aufwand, der mit der Förderung der Schüler verbunden ist, kommt durch Spenden zustande. Ziel des Vereins ist es, die Schüler zu einem erfolgreichen Abschluss zu verhelfen, der zu einem Ausbildungsplatz oder auch zu einer weiterführenden Schule führt. Um den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern, werden auf der Initiative von „Jugendhilfe Direkt“ schon früh Praktika in die anvisierten Firmen vermittelt.

Kennenlernen der Arbeitswelt

Manche Schüler würden auf diese Weise die Arbeitswelt kennenlernen und sogar einen Ausbildungsvertrag erhalten. Kleindiek zeigte am Beispiel eines Schülers, wie effektiv die Hilfen des Vereins sein können. Der Hauptschulabsolvent konnte bei Zumnorde zum Orthopädiemechaniker ausgebildet werden. Nun macht er gerade seinen Meister.

Ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Berufsfindung ist der Berufsparcours, der am 19. März bereits zum vierten Mal angeboten wird. Hier können die Schüler der Klassen acht und neuen innerhalb von 15 Minuten Aufgaben der ausstellenden Betriebe lösen und somit einen Einblick in die Berufswelt bekommen.

Kooperation mit weiteren Akteuren

Für die jüngeren Schüler der siebten Klasse wird bereits ein Berufsorientierungstraining angeboten. Möglich ist dieses Training in Zusammenarbeit mit dem Technikzentrum Minden-Lübbecke. Neben der Berufsorientierung wird auch ein Frühstück angeboten, dass die Ehrenamtlichen seit 2007 ausrichten.

Möglich ist es auch, an der Übermittagsbetreuung teilzunehmen, die im Jugendheim St. Clemens und in der Hauptschule angeboten wird. Dass der Vorstand als Motor auch in Zukunft für den sicheren Fortbestand der Vereinsarbeit sorge, wünschte sich Ute Rolink, Rektorin der Hauptschule Hiltrup. Auch wenn sicherlich bald ein Generationswechsel anstehe.

 

Titel

 

 

Gemälde von Herrn Erhard Schiel, St. Peter-Ording

 

 

zusatzätzliche Infos

Hier können Sie in einem Film (ohne Ton) einige Fotos von den Veranstaltungen der vergangenen Jahre sehen. Diese Film lief bei der Veranstaltung im Hintergrund. Hier finden Sie den darin genannten „Film mit Interviews über unsere Arbeit aus 2017“


Das Hiltruper Modell und seine Erfolge


Der Berufsberater der  Arbeitsagentur Münster


Unser Ziel

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Hiltruper Modell

Kooperation sichert Chancen! Ein Modellprojekt zum Thema „Berufswahl“ an der Hauptschule Hiltrup in Münster. Details finden Sie in dieser Broschüre oder direkt hier im Überblick.

Weiter finden Sie hier die Informationen, die bis September 2018 unter der Website hiltruper-modell.de direkt verfügbar waren:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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